• Vom Kindergarten in die
    Grundschule

    Ab dem Ende der Herbstferien bis zu den Sommerferien des nächsten Jahres findet der Vorschulkurs „Fit für die Schule“ zur Vorbereitung auf das Lesen- und Schreibenlernen statt. Er ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Wittekindschule und vier Brambauer Kindertagesstätten (Städt. Kindertageseinrichtung Diesterwegstr. 7b, Städt. Kindertageseinrichtung Diesterwegstr. 7c, DRK Kindertageseinrichtung „Hokus Pokus“, AWO Kindertagesstätte „Rappelkiste-Pfiffikus“) für die Schulanfänger des kommenden Schuljahres. Dies sind alle Kinder, die bis zum 1. Oktober des nächsten Jahres 6 Jahre alt werden. Der Vorschulkurs soll den Übergang zwischen Kindergarten und Schule erleichtern. Für die Umsetzung des Konzeptes, die inhaltlichen und organisatorischen Belange ist die Sozialpädagogin der Wittekindschule verantwortlich.

    Die Kindergartenkinder kommen jede Woche für eine Schulstunde in die Wittekindschule. Schwerpunkte des Kurses sind das Kennenlernen des Schulgebäudes und der Schul-Rituale, das ganzheitliche Erfahren der ersten Buchstaben und Laute,  das Heranführen an selbständiges Arbeiten und der gemeinsame Spaß an Bewegungsspielen.

    Im November eines jeden Jahres werden alle zukünftigen Schulanfänger zum sogenannten Teddyspiel in die Schule eingeladen. Diese von der Sozialpädagogin entwickelte Einschulungsüberprüfung wird im Rahmen der Anmeldung durchgeführt und ermöglicht durch spielerische Übungen an Stationen Beobachtungen zu verschiedenen Bereichen der Schulfähigkeit. Es werden dabei nicht nur die „Schwächen“ eines Kindes, sondern auch seine Stärken, seine besonderen Begabungen, festgestellt. 

    Im anschließenden Gespräch mit den Eltern werden die Ergebnisse des Teddyspiels als Grundlage genommen für die Beratung der Eltern in Schul- und Erziehungsfragen, über Möglichkeiten der häuslichen Unterstützung und über eventuelle außerschulische Therapiemöglichkeiten. Bei Problemen der Kinder in einem oder mehreren Entwicklungsbereichen  erhalten  Eltern zusätzlich in schriftlicher Form  konkrete Anregungen zur spielerischen Förderung. Die Ergebnisse des Elterngesprächs werden auf einem Dokumentationsbogen festgehalten.

    Nach Abschluss der Schulanmeldung finden Fördergespräche mit den Erzieherinnen der Kindertagesstätten zum Abgleich der von den Erzieherinnen erstellten Entwicklungsdokumentation mit den Ergebnissen des Schulspiels statt. Die Ergebnisse dieses Gesprächs werden ebenfalls auf dem oben genannten Dokumentationsbogen festgehalten.

    Besonderheiten im Entwicklungsstand des Kindes werden der Schulärztin mitgeteilt, damit sie hinsichtlich dieser Beobachtungen gezielt untersuchen und beraten kann.

    Die Ergebnisse der schulärztlichen Untersuchung werden ausgewertet und den zukünftigen Klassenlehren übersichtlich zur Verfügung gestellt, um von der Ärztin festgestellten Förderbedarf und Informationen in die umfassende Förderplanung innerhalb der Schuleingangsphase zu integrieren.

  • Von der Grundschule in die
    weiterführende Schule

    Anfang November im Verlauf des 4. Schuljahres findet ein gemeinsamer Informationsabend für alle Eltern in Brambauer statt, auf dem sich die umliegenden weiterführenden Schulen vorstellen.

    Ende November bis Anfang Dezember treffen sich die Eltern mit der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer zu einem ausführlichen Informations- und Beratungsgespräch im Rahmen des Elternsprechtags. Als Gesprächsgrundlage füllen sowohl die Eltern als auch die Lehrerin einen Einschätzungsbogen über das Kind aus. Der von der Lehrerin ausgefüllte Bogen wird als „Übergangsprotokoll“ an das Halbjahreszeugnis gehängt.

    Dieses Halbjahreszeugnis mit dem Übergangsprotokoll und der unverbindlichen Empfehlung zur weiterführenden Schulform erhält das Kind Ende Januar.

    Im Februar finden dann die Anmeldungen an den weiterführenden Schulen statt. Die Eltern wählen die Wunschschule für ihr Kind aus. Die verschiedenen Schulformen sind:

      • Hauptschule
      • Realschule
      • Gymnasium
      • Gesamtschule
      • Sekundarschule

    Bei Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf gelten besondere Regelungen. Für sie ist sowohl der Besuch einer Regelschule als auch der Besuch einer Förderschule möglich.  Hier ist das Schulamt ein wichtiger Ansprechpartner.

    Link: Schulministerium NRW

    Link: Bildungsportal NRW

    Weiterführende Schulen im Umkreis: